Via Sacra: Nach Mariazell auf Österreichs ältestem Pilgerweg

Schon seit 800 Jahren sind auf der Via Sacra Pilger auf den Beinen – einfache Menschen ebenso wie Kaiser und andere gekrönte Häupter, die auf der Heiligen Straße Abbitte leisteten. Die Route des ältesten Wallfahrtsweges Österreichs verläuft vom südlichen Stadtrand Wiens beim Denkmal der „Spinnerin am Kreuz“ bis ins obersteirische Mariazell.

Wer gut zu Fuß ist, bewältigt die rund 120 Kilometer in etwa 5 Tagen. Unterwegs bieten sich unzählige Gelegenheiten für Pausen mit kulturellem und spirituellem Mehrwert: Etwa ein Besuch in der Zisterzienserabtei Stift Heiligenkreuz, wo noch heute an die 100 Mönche im Rhythmus von Gebet und Arbeit leben. In der Wallfahrtskirche Annaberg aus dem Jahr 1217 ist eine geschnitzte Anna-Selbdritt-Gruppe des Bildhauers Kaschauer zu bewundern.

Endpunkt und Highlight der Via Sacra ist die monumentale Basilika Mariä Geburt mit der berühmten Gnadenstatue der „Magna Mater Austriae“. Sehenswert: Die beiden reich bestückten Schatzkammern über den Sakristeien der Basilika. Wer nicht die gesamte Strecke zu Fuß zurücklegen mag, fährt eine Etappe mit dem Mariazeller Autobus.

Die Via Sacra in 5 Etappen (empfohlene Variante)

  • Etappe 1: Brunn am Gebirge - Heiligenkreuz
  • Etappe 2: Heiligenkreuz - Altenmarkt - Kaumberg
  • Etappe 3: Kaumberg - Lilienfeld
  • Etappe 4: Lilienfeld - Annaberg
  • Etappe 5: Annaberg - Mariazell

Die Via Sacra in 4 Etappen

  • Etappe 1: Brunn am Gebirge - Holzschlag
  • Etappe 2: Holzschlag - Hainfeld
  • Etappe 3: Hainfeld - Traisen - Türnitz
  • Etappe 4: Türnitz - Mariazell

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