Die Gottesgartenrundweg Nord: zwischen Wäldern, Wiesen und Sandsteinfelsen

Gottesgarten am Obermain: so nennen die Einheimischen die schöne Region in Oberfranken, durch die sich der Gottesgartenrundweg Nord zieht. Der Wanderweg startet in Michelau in Oberfranken. Wandern kannst du dann über insgesamt 46 Kilometer bis nach Redwitz: eine leicht begehbare Schleife macht den Wanderweg zur Gottesgartenrunde Nord.

Zwei gelbe Kirchtürme auf blauem Grund: Wandern im Gottesgarten

Der Gottesgartenrundweg Nord oder auch nur die Gottesgartenrunde Nord verfügt über ein auffälliges Wegzeichen. In der Region gibt es mit dem Kloster Banz und dem Kloster Vierzehnheiligen gleich zwei Gotteshäuser, die erhaben, und bereits von der Ferne aus erkennbar sind. So wandern Naturfreunde über gut begehbare Kiespfade, streifen durch Wiesen und Wälder auf einem Wanderweg immer mit Blick auf die kunstvollen Klostertürme. Den Wanderweg kannst du in vier Etappen mit jeweils moderatem Anstiegsprofil unterteilen. Im Mittelpunkt steht hier nicht die sportliche Herausforderung, sondern die Schönheit der Region.

Interessante Tierwelt, einmalige Naturerlebnisse und oberfränkische Traditionen

Wenn du dich entschließt auf dem Gottesgartenrundweg Nord zu wandern, erwartet dich ein einmaliges Naturerlebnis. Die Region ist bekannt für ungewöhnliche Sandsteinformationen. Auch typisch sind die traditionellen Felsenkeller, in denen die in der Region noch heute zahlreichen Brauereien früher ihr Bier kühlten. Auf dem Gottesgartenrundweg Nord wanderst du zudem am Pfersag-Wasserfall bei Ebneth vorbei, und genießen den Ausblick vom Graitzer Spitzberg. Der Wanderweg lässt alle am Biotop in Redwitz an der Rodach vorbei wandern. Hier tummeln sich Libellen, Laubfrösche, Biber und Eisvögel. Bevor du dich auf Tour begibst lockt am Startpunkt das Deutsche Korbmuseum in Michelau. Die Korbflechterei hat im Gottesgarten am Obermain eine lange Tradition.