Inline-Skater willkommen: Vulkanradweg am Vogelsberg ist für alle da!

Der Vulkanradweg schlängelt sich überwiegend entlang der Trasse der Oberwaldbahn durch die Region Vogelsberg. Es handelt sich also um einen sogenannten Bahn-Radweg, der stillgelegte Bahnstrecken nutzt. Die Region Vogelsberg ist das größte Vulkanmassiv Mitteleuropas und bietet nicht nur beim Radfahren eine herrliche Aussicht auf Felder, Wiesen und Wälder. Hier sind Inline-Skater, Longboarder und Handbiker gleichermaßen willkommen, der Vulkanradweg ist für alle da.

Zu den Highlights der Region zählen neben den schönen Landschaften die idyllischen Dörfer, die am Vulkanradweg liegen. Auf insgesamt 94 Kilometern bewegt sich der Radweg mit Steigungen, die maximal bei 3 Prozent liegen, ab Schlitz über Lauterbach und Herbstein, Grebenhain, Hartmannshain und Ober-Seemen bis hinunter nach Glauburg und Altenstadt. Bis Hartmannshain steigt der Vulkanradweg an, hier befindet sich in etwa der höchste Punkt der Region. Bis nach Altenstadt führt der Vulkanradweg nur noch bergab, Radfahren is also in dieser zweiten Hälfte der Route sehr entspannt. Wie so mancher anderer Bahn-Radweg auch ist der Vulkanradweg sehr gut ausgebaut.

Viele der alten Bahnhaltepunkte sind als Unterstell-Rastplätze ausgebaut, so dass man sich unterwegs auch kurz vom Radfahren erholen kann. Andere Bahnhöfe sind heute Übernachtungsquartiere. Parkplätze direkt am Radweg erlauben es, mit dem Auto in die Region zum Radfahren zu kommen. Samstags und sonntags verkehrt der sogenannte Vulkan-Express mit Fahrradanhängern, womit der Radweg auch ohne Auto erreichbar ist. Der Vulkanradweg ist familienfreundlich: Die sanfte Steigung und lange ebene Stücke machen das Radfahren nicht allzu anspruchsvoll.

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