Von den Quellen der Spree bis nach Berlin auf dem Spree-Radweg

Abwechslungsreiche Streckenabschnitte, viel Spreewald und insgesamt 356 Kilometer Radfahren durch ländliche Region und Stadt - das versprich der Spree-Radweg. Gekennzeichnet ist er mit einem stilisierten Flusslauf, einem Hügel in der Ferne und dem Brandenburger Tor.

Der Spree-Radweg führt Dich von der Quelle der Spree bis zu ihrer Einmündung in Havel. Du fährst durch Bautzen, Cottbus, Straupitz, Lübbenau, Beeskow und Fürstenwalde bis nach Berlin. Der erste Abschnitt des Spree-Radwegs ist von einer malerischen Hügellandschaft geprägt und erlaubt Abstecher in die Tschechische Republik. Ein erster Höhepunkt der Region ist in Bautzen, dem kulturellen Zentrum der Sorben erreicht. Bis nach Cottbus passierst Du beim Radfahren Heidelandschaften und einige Teiche, Du siehst den die Region prägenden Braunkohletagebau. In Cottbus solltest Du Dir eine Auszeit vom Radfahren gönnen und die Stadt genießen.

er Spree-Radweg führt weiter durch das Zeitzer Teichgebiet und bringt Dich direkt in die Region Spreewald. Im Labyrinth der Wasserkanäle, in die sich die Spree hier aufteilt, ist das Radfahren besonders erholsam. Im Unterspreewald verengt sich der Fluss wieder, der Spree-Radweg führt Dich nun über Fürstenwalde nach Berlin. Allerdings musst Du nicht in der Stadt radfahren - die Spree mündet schon in Spandau in die Havel. Willst Du weiter in der Region radfahren, empfehlen wir Dir den Europaradweg. Der Spree-Radweg ist im ersten Abschnitt von Steigungen durchzogen und wird erst später flacher. Du fährst auf Radwegen, Wald- und Wiesenwegen, aber auch auf Kopfsteinpflaster und Landstraßen.