Ostseeküsten-Radweg: Auf der D-Route 2 von Flensburg nach Ahlbeck

13 Etappen ohne großartige Steigungen, aber dafür durch eine herrliche Region voll landschaftlicher Schönheit: Der Ostseeküsten-Radweg bietet bietet zwischen Küste, Wald und Städten viel Abwechslung. Der Name des Weges zeigt schon an, durch welche Region er sich bewegt - die deutsche Ostseeküste lädt einfach zum Radfahren ein.

Große Steigungen gibt der Ostseeküsten-Radweg zwar nicht her, aber die etwa 1.100 Kilometer von Flensburg über Usedom, durch die Holsteinische Schweiz bis in die Mecklenburgische Schweiz und zur polnischen Grenze lohnen sich trotzdem. Immer schimmert beim Radfahren irgendwo die Ostsee durch, wenn es nicht direkt an der Küste entlang geht - was der Name des Weges zwar suggeriert, aber nicht immer der Fall ist. Kleine Ortschaften und malerische Küstenstädte prägen die Region. Kieler Förde, Lübecker Bucht, Flensburg, Fehmarn und Travemünde sind Highlights der Region.

Der Ostseeküsten-Radweg touchiert mit den Hansestädten Wismar und Stralsund UNESCO-Welterbe. Radfahren wird auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst für Naturfreunde und Vogelliebhaber zum reinen Genuss. Rügen darf nicht fehlen: Der Ostseeküsten-Radweg erschließt auch die größte deutsche Insel. Auf Usedom endet der Ostseeküsten-Radweg zwar eigentlich, aber das gilt nur für den deutschen Teil. Natürlich kann man weiter Radfahren, wenn man den Weg als die EuroVelo-Route EV10 betrachtet, die rund um die gesamte Ostsee führt. Aber die 13 Etappen des deutschen Teils reichen erst einmal, um die Region Ostsee kennen zu lernen. Dank fehlender Steigungen ist Radfahren hier familienfreundlich.

Flensburger Förde – Urlaubsmagazin

Ostsee

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